Blaues LED-Licht ohne chemische Zusätze bei Schuppenflechte?

Zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an der unheilbaren Hautkrankheit Schuppenflechte. Zum einen müssen die Betroffenen damit einhergehende Folgen wie Juckreiz oder Schmerzen erdulden – das Schlimmste aber sind oftmals die ablehnenden Reaktionen anderer, wenn sie die entzündeten Hautstellen zu Gesicht bekommen. „Es ist ein Teufelskreis: Wenn man es hat, steht man ständig unter diesem psychischen Druck, was die anderen wohl denken. Wenn man sich aber nicht wohlfühlt, wird es auch nicht besser“, so Diana M. (42), die über 20 Jahre lang unter der Hautkrankheit litt.

 

Betroffene unzufrieden mit Therapien

Zur Behandlung leichter bis mittelschwerer Schuppenflechte werden oft Behandlungen wie Kortison oder UV-Strahlung eingesetzt. Viele Betroffene wünschen sich aber einfache und sichere Therapieformen: „Ich werde mein ganzes Leben damit zu kämpfen haben, da muss ich meinen Körper nicht noch mit Medikamenten schädigen“, so Diana M. UV-Therapien hätten ihr zwar geholfen, aber das Hautkrebsrisiko sei ihr zu hoch. Manchmal habe sie nach der Therapie einen Sonnenbrand gehabt und davon dunkle Muttermale bekommen. Für Diana M. und viele andere ist zudem der Zeitaufwand, der mit einer UV-Lichttherapie in der ärztlichen Praxis verbunden ist, nicht mit dem Alltag vereinbar.

 

Neue Lichttherapie ohne belastende UV-Strahlung

Eine neue Form der Lichttherapie ist der Einsatz von blauem LED-Licht. Spezielle Leuchtdioden erzeugen dabei UV-freies Licht, das auf natürliche Weise körpereigene Prozesse stimuliert, dadurch die zu schnelle Vermehrung von Hautzellen hemmt und unkontrollierte Entzündungen vermindert. Weitere Informationen zu dem Produkt namens „BlueControl“ gibt es unter philips.de/BlaueLichtTherapie. Diana M. wendet die neue Methode seit einem halben Jahr an: „Ich habe so gut wie keine Symptome mehr. Das Beste daran ist, dass ich nicht aus dem Haus muss.“ Man sei flexibel, könne nebenbei lernen, kochen oder bügeln. „Wenn ich heute merke, dass die Symptome wieder kommen, kann ich sofort reagieren, sodass es erst gar nicht richtig schlimm wird“, so Diana M. (djd).

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Autoimmunerkrankung Schuppenflechte

Schuppenflechte ist eine genetisch bedingte, nicht ansteckende Erkrankung, die bei vielen Betroffenen bereits im Alter von etwa 20 Jahren ausbricht.  Ihre häufigste Form ist die allgemeine Schuppenflechte, die sogenannte Plaque-Psoriasis. Hautzellen erneuern sich dabei zu schnell: Es entstehen dicke, rote und schuppige Plaques. Das Immunsystem greift eigene Hautzellen fälschlicherweise an, sodass sich die Plaques zusätzlich entzünden. Stress, aber auch bestimmte Medikamente, Alkohol oder Nikotin können Auslöser der in Schüben verlaufenden Krankheit sein

 

 

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