Gänsebraten an Weihnachten – oder lieber nicht?

Die Weihnachtszeit mit ihren Schlemmereien wirft für Menschen mit zu hohen Blutfettwerten oft Zweifel auf: Können ein paar „fette“ Tage schon gefährlich sein? Was darf ich mir gönnen? Denn Betroffene werden immer wieder auf die Wichtigkeit einer gesunden Ernährung hingewiesen, um ihre Blutgefäße vor gefährlichen Ablagerungen zu schützen, die zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen können. Allerdings spielen beim Cholesterin auch andere Faktoren eine Rolle, etwa die genetische Veranlagung. Es ist daher wichtig, seine persönlichen Risiken zu kennen.

 

Entwarnung beim Weihnachtsbraten

Zum Thema Weihnachtsbraten können Experten meist Entwarnung geben. So hat laut dem Kasseler Internisten und Lipidologen Professor Dr. med. Hans-Ulrich Klör eine einzige fettreiche Mahlzeit kaum Auswirkungen auf den Cholesterinwert. Der Vorstand in der Lipid-Liga e.V. hat außerdem Tipps für ein gesünderes Festessen parat: „Einen Gänsebraten kann man auf fettarme Art zubereiten, indem man etwa nur Bruststücke auswählt und die Haut vor dem Verzehr entfernt. Die Bratensoße kann man zuerst abkühlen lassen und dann das Fett abschöpfen. Und das Rotkraut sollte als Weinkraut ohne Schmalz zubereitet werden.“

 

Veranlagung spielt eine wichtige Rolle

Doch viele Betroffene erzielen trotz Diät und Sport keine nennenswerten Erfolge bei dem Versuch, ihren Cholesterinspiegel zu senken. Dazu erläutert Professor Dr. med. Gerald Klose, ehemaliger Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin am Klinikum Links der Weser, Bremen: „Die Menge des Cholesterins im Blut hängt in individuell unterschiedlichem Ausmaß und Verhältnis von Ernährung und genetischen Faktoren ab.  So wie es Personen gibt, deren Cholesterinwert stärker von Ernährungsfaktoren bestimmt ist, gibt es genetisch bedingte Stoffwechselstörungen, die nie ohne Medikamente kontrollierbar sind – wie beispielsweise die Familiäre Hypercholesterinämie (FH).“ Bei dieser Erbkrankheit wird das schädliche LDL-Cholesterin nicht ausreichend über die Leber aus dem Blut entfernt. Die Folge sind extrem hohe LDL-Werte, die schon in jungen Jahren zu Arteriosklerose mit gefährlichen Folgen für Herz und Kreislauf führen können.

 

Risiken rechtzeitig abklären

Michaela Wolf, Vorstandsvorsitzende der Patientenorganisation Cholesterin & Co. e.V. (CholCo), rät Eltern mit einer familiären Vorbelastung, die Blutwerte ihrer Kinder frühzeitig prüfen zu lassen: „Kinder, die erblich von hohen Cholesterinwerten betroffen sind, werden damit geboren, und man kann schon bei Kleinkindern den Cholesterinwert bestimmen lassen. Dann können Sie gegebenenfalls einen Fettstoffwechselexperten aufsuchen.“  Auch Erwachsenen empfehlen Experten ein Screening auf mögliche Risikofaktoren. Lägen diese vor, solle gehandelt werden. „Der wichtige zweite Schritt ist das frühzeitige Einleiten einer entsprechenden Therapie, die sich aus Lebensstiloptimierung mit ausgewogener Ernährung und ausreichender Bewegung sowie der notwendigen Gabe von Medikamenten zusammensetzt“, so Dr. med. Ursula Kassner, Fachärztin für Allgemeinmedizin in der Lipidambulanz der Berliner Charité. Bei einer FH solle ein LDL-Cholesterinwert von unter 100 mg/dl angestrebt werden. Mehr dazu unter lipid-liga.de, ratgeberzentrale.de und cholco.org im Internet. (djd).

 

Hohe Werte wirksam behandeln

Bei Ängsten vor den Nebenwirkungen einer Therapie kann Professor Klör weitgehend beruhigen: „Es gibt kaum ein Gebiet der Medizin, das so gut untersucht worden ist wie die medikamentöse Therapie von Fettstoffwechselstörungen. Insbesondere zur Behandlung mit Statinen, den meistverordneten Lipidsenkern, gibt es viele langjährige Studien mit Zehntausenden von Patienten. In diesen wurden Nutzen und Risiko einer solchen cholesterinsenkenden Therapie sehr sorgfältig untersucht, und stets überwog der Nutzen bei weitem die gelegentlich beobachteten Risiken.“ (djd).

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