Sanft, basisch und effektiv fasten – So gelingt der Start in ein gesünderes Leben

Sanft, basisch und effektiv fasten – So gelingt der Start in ein gesünderes LebenEin Neustart für Körper und Geist. Kaum eine Zeit im Jahr eignet sich so sehr für einen inneren und äußeren Neubeginn wie das Frühjahr. Wenn die Natur erwacht, wächst auch in uns das Bedürfnis, Ballast abzuwerfen – körperlich wie seelisch. Fasten ist weit mehr als Verzicht: Es ist eine bewusste Pause vom Überfluss, ein Innehalten, das Körper und Geist in Einklang bringen kann. Doch nicht jeder hat die Möglichkeit, mehrere Tage in einem Fastenhotel zu verbringen oder völlig auf feste Nahrung zu verzichten.

Hier bietet das Basenfasten eine sanfte, alltagstaugliche Alternative. Diese Methode lässt sich gut mit Beruf, Familie und Alltag vereinbaren – ohne Hungergefühl, ohne komplizierte Vorgaben, aber mit spürbaren Ergebnissen.

Was Basenfasten bedeutet

Basenfasten beruht auf einem einfachen Prinzip: Der Körper soll entlastet werden, indem überwiegend Lebensmittel verzehrt werden, die basisch verstoffwechselt werden. Im Fokus steht nicht der Verzicht, sondern die Balance. Obst, Gemüse, Kräuter, Sprossen und Nüsse bilden dabei die Grundlage. Ergänzt durch moderate Bewegung, ausreichendes Trinken und basische Körperpflege kann sich der Stoffwechsel regenerieren.

Warum das Thema Balance so wichtig ist

Unser moderner Lebensstil ist in vielerlei Hinsicht „sauer“: Stress, Schlafmangel, Bewegungsmangel, Fertigprodukte, Zucker, Kaffee und Fleisch hinterlassen Spuren im Stoffwechsel. Der Körper ist ständig damit beschäftigt, Säuren zu neutralisieren. Gelingt ihm das nicht vollständig, lagern sich diese Zwischenprodukte im Gewebe ab.
Das Ergebnis: Man fühlt sich müde, antriebslos oder aufgedunsen – obwohl keine akute Erkrankung vorliegt.

Basenfasten setzt genau hier an. Es schafft Raum für Entlastung und Regeneration, ohne den Körper zu überfordern.

Entlastung von innen: Trinken mit System

Fasten bedeutet nicht, zu hungern – aber ausreichend zu trinken ist essenziell. Beim Basenfasten werden die Ausscheidungsorgane angeregt, Abbauprodukte des Stoffwechsels sanft auszuscheiden.
Empfohlen werden:

  • 1–1,5 Liter stilles Wasser täglich

  • zusätzlich basische Kräuter- oder Entlastungstees (z. B. Brennnessel, Schachtelhalm, Löwenzahn, Melisse)

Diese Pflanzen enthalten natürliche Bitterstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe, die den Stoffwechsel aktivieren, ohne ihn zu reizen.

Ein praktischer Tipp aus der Naturheilkunde: Die Trinkmenge im Verlauf der Fastenwoche langsam steigern – von 250 ml am Morgen auf bis zu einen Liter Tee pro Tag. Das schont den Kreislauf und unterstützt die Entwässerung auf natürliche Weise.

Entlastung von außen: Basische Körperpflege

Die Haut gilt als „drittes Nierenorgan“. Über sie scheidet der Körper ebenfalls Säuren aus. Daher spielt die äußere Anwendung während des Basenfastens eine zentrale Rolle. Basische Bäder, Fußbäder, Körperwickel oder Peelings mit basischen Mineralsalzen helfen, die Hautdurchblutung zu fördern und das Gewebe zu lockern.

Ein einfaches Ritual mit großer Wirkung:
Einmal täglich ein basisches Bad (pH 8,5–9,0) oder alternativ ein Fußbad von 30–40 Minuten Dauer. Währenddessen kann die Haut mit einem weichen Schwamm massiert werden – das unterstützt die Durchblutung und sorgt für ein Gefühl von Leichtigkeit.

Basisch essen – und trotzdem genießen

Basenfasten ist keine Diät, sondern eine bewusste Umstellung auf natürliche, vitalstoffreiche Kost. Wer fastet, darf essen – sogar reichlich. Der Unterschied liegt in der Auswahl:

Basenbildende Lebensmittel:
Gemüse, Salate, Kartoffeln, Obst, Kräuter, Keimlinge, Mandeln, Hirse, Quinoa, Amaranth, Buchweizen, hochwertige Pflanzenöle (z. B. Leinöl, Olivenöl)

Neutral oder säurebildend (in Maßen erlaubt):
Fisch, Geflügel, Eier, Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Milchprodukte

Zu meiden:
Wurst, Schweinefleisch, Zucker, Alkohol, Weißmehlprodukte, Fertiggerichte

Das empfohlene Verhältnis lautet: 80 % basische – 20 % säurebildende Lebensmittel. Diese 80/20-Regel ist leicht umzusetzen und führt langfristig zu einem stabileren Energielevel, besserer Verdauung und einem spürbar leichteren Körpergefühl.

Ein Beispieltag beim Basenfasten

Morgens:
Hirsebrei mit Apfel, Zimt und etwas Mandelmus – warm, sättigend und basisch.

Mittags:
Gedünstetes Gemüse mit Quinoa und Kräuteröl, dazu stilles Wasser oder Brennnesseltee.

Abends:
Ofenkartoffeln mit Avocadocreme und frischen Sprossen.

Zwischendurch:
Basischer Kräutertee, Zitronenwasser, Mandeln oder ein Stück Obst.

Wirkung und Wohlgefühl

Nach wenigen Tagen spüren viele Menschen:

  • mehr Energie und geistige Klarheit,

  • ruhigeren Schlaf,

  • eine verbesserte Verdauung,

  • weniger Völlegefühl,

  • straffere Haut.

Diese Effekte sind kein Zufall. Wenn der Stoffwechsel entlastet wird, kann der Körper seine natürlichen Regenerationsmechanismen aktivieren.

Basenfasten ist mehr als Ernährung

Basenfasten bedeutet Achtsamkeit. Wer sich darauf einlässt, beginnt, wieder zuzuhören – dem Körper, dem eigenen Rhythmus, dem Bedürfnis nach Ruhe. Viele berichten, dass sie während dieser Wochen nicht nur körperlich, sondern auch emotional loslassen: alte Gewohnheiten, Sorgen, unnötige Belastungen.

Fasten ist also weniger eine Methode, sondern ein Übergang – weg von Reizüberflutung und hin zu Einfachheit und Klarheit.

Basenfasten verbindet das Beste aus zwei Welten: die wohltuende Wirkung des Fastens mit der Energie einer ausgewogenen Ernährung. Es entschleunigt, stärkt und gibt Raum für neue Gewohnheiten. Wer einmal erlebt hat, wie viel leichter sich Körper und Geist anfühlen können, versteht: Fasten ist kein Verzicht, sondern eine Einladung – zu mehr Bewusstheit, Balance und Vitalität. (webinfos24)

 

👉 Wenn Sie Wege suchen, Ihr Wohlbefinden auf natürliche Weise zu unterstützen und den Körper sanft zu entlasten, dann besuchen Sie fitvitalplus.com – Sie werden zur Partnerplattform weitergeleitet, die wir selbst nutzen. 🟢 Klicken Sie anschließend auf „WELLNESS“  und entdecken Sie Impulse, die Sie inspirieren, bewusster, ausgeglichener und vitaler zu leben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert