Gürtelrose – So kann man sich schützen statt zu leiden

Zuerst fühlt man sich abgeschlagen, hat vielleicht leichtes Fieber. Dann kommen brennende, stechende Schmerzen in einem begrenzten Hautbereich dazu – meist am Oberkörper, manchmal auch im Nacken, am Arm, Bein oder im Gesicht. Schließlich rötet sich die betroffene Stelle, es bilden sich Bläschen, die platzen und verkrusten. Schmerzen und Juckreiz können schier unerträglich werden: Eine Gürtelrose ist für die Betroffenen oft qualvoll, und die Heilung zieht sich meist über mehrere Wochen hin. Dazu können Komplikationen wie eine Post-Zoster-Neuralgie (PZN) auftreten. Dabei halten die Schmerzen auch nach dem Abheilen noch Monate an oder werden sogar chronisch, wodurch die Lebensqualität stark leidet.

 

Mehr als 99 Prozent sind Virusträger
Die Krankheit betrifft jährlich in Deutschland rund 400.000 Menschen. Den Auslöser tragen mehr als 99 Prozent aller Erwachsenen seit einer Windpockenerkrankung in ihrer Kindheit in sich. Denn die Gürtelrose wird von dem gleichen Erreger ausgelöst wie die Windpocken – dem Varizella-Zoster-Virus. Nach dem Ausheilen der Kinderkrankheit „schlummern“ die Viren versteckt in den Nervenknoten des Wirbelkanals. Wird das Immunsystem mit zunehmendem Alter oder durch Krankheit geschwächt, können sie wieder aktiv werden. Sie wandern dann an einem Nerv entlang zur Haut zurück und befallen dort die von ihm versorgte Region. Besonders gefährdet sind Menschen über 50 Jahre, die zwei Drittel aller Erkrankten ausmachen.

 

Mit den derzeit verfügbaren Therapien ist es oft nur eingeschränkt möglich, die Symptome zu lindern und Komplikationen zu verhindern. Am besten ist es also, es gar nicht erst so weit kommen zu lassen. Vorbeugen lässt sich mit einer Impfung – Informationen dazu gibt es auch unter impfen.de. So wurde in Europa nun ein neuer Impfstoff gegen Gürtelrose für Erwachsene ab 50 Jahren zugelassen. Er wurde gezielt entwickelt, um bei älteren Menschen einen möglichst guten und langanhaltenden Schutz vor einer Gürtelrose und vor Komplikationen wie der PZN zu erreichen.

 

Impfung mit hoher Erfolgsrate
In klinischen Studien zeigte der neue Impfstoff eine hohe Wirksamkeit. Einige Krankenkassen erstatten die Impfung bereits. Nachfragen kann sich also lohnen.(djd).

 

Wie kann Gürtelrose behandelt werden?
(djd). 1. Antivirale Medikamente können die Ausbreitung der Viren hemmen und den Krankheitsverlauf mildern. Idealerweise sollte die Behandlung innerhalb von 72 Stunden nach Auftreten des Ausschlags beginnen. Das gelingt jedoch nicht immer, da die Symptome anfänglich unklar sein können.

2. Glukokortikoide (Kortison) wirken entzündungshemmend und können die Heilungszeit verkürzen. Zudem sind schmerzlindernde Medikamente (Opioide) bei Gürtelrose häufig unumgänglich und oft mit diversen Nebenwirkungen behaftet.

3. Soweit muss es aber nicht kommen: Eine Therapie und die mit Gürtelrose verbundenen starken Schmerzen kann man sich ersparen – durch Prävention. Schützen kann ein neuer Impfstoff gegen Gürtelrose für Menschen ab 50 – mehr dazu unter impfen.de.

 

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