Fingernägel im Winter – warum sie jetzt mehr Pflege brauchen

Fingernägel im Winter – warum sie jetzt mehr Pflege brauchen

Im Winter zeigt sich, wie empfindlich Hände und Nägel wirklich sind. Was in den warmen Monaten kaum auffällt, wird in der Kälte plötzlich sichtbar: spröde Spitzen, kleine Risse, matte Oberflächen. Die Kombination aus trockener Heizungsluft drinnen und eisiger Kälte draußen lässt der Haut und den Nägeln kaum eine Chance, ihre natürliche Schutzschicht zu bewahren.
Während viele regelmäßig Handcreme verwenden, bleibt die gezielte Pflege der Nägel oft auf der Strecke – mit Folgen. Die Nagelplatte verliert Feuchtigkeit, wird spröde, bricht leichter und wirkt ungepflegt, selbst wenn sie frisch manikürt ist.

Hinzu kommt, dass Hände im Winter besonders beansprucht werden: häufiger Kontakt mit Wasser, Reinigungsmitteln oder Desinfektionssprays zerstört die feinen Lipidstrukturen, die Nägel und Nagelhaut geschmeidig halten. Was im Alltag kaum wahrgenommen wird, summiert sich schnell zu sichtbaren Schäden.
Gerade Frauen bemerken in dieser Jahreszeit, dass ihre Nägel plötzlich schneller splittern oder uneben wachsen. Doch das ist kein Zeichen mangelnder Pflege – sondern ein Signal des Körpers, dass er Unterstützung braucht.

Die gute Nachricht: Schon kleine, regelmäßige Rituale können helfen, die Nägel widerstandsfähig und gepflegt zu halten. Entscheidend ist dabei das Zusammenspiel aus Feuchtigkeit, Schutz und einer bewussten Routine. Mit der richtigen Pflege lassen sich spröde Nägel nicht nur vermeiden, sondern dauerhaft kräftigen – ganz ohne chemische Lacke oder teure Behandlungen.

Warum Nägel im Winter besonders leiden

Fingernägel bestehen aus mehreren Schichten Keratin – einem widerstandsfähigen Eiweiß, das dennoch Feuchtigkeit und Nährstoffe benötigt. Sinkt die Luftfeuchtigkeit im Winter, entzieht sie den Nägeln Wasser.
Das Ergebnis: Sie werden trocken, verlieren an Elastizität und splittern leichter. Häufiges Händewaschen oder Desinfizieren verstärkt diesen Effekt, da es den natürlichen Schutzfilm auf Haut und Nageloberfläche löst.

Auch Kälte selbst spielt eine Rolle: Sie verengt die Blutgefäße in den Fingerspitzen, wodurch die Durchblutung und damit die Versorgung der Nägel mit wichtigen Bausteinen abnimmt. So wächst der Nagel im Winter oft langsamer und wird gleichzeitig anfälliger.

Pflege, die wirklich hilft

1. Feuchtigkeit regelmäßig auffüllen
Eine rückfettende Hand- und Nagelpflege ist das A und O. Ideal sind Cremes mit pflanzlichen Ölen oder Wachsen, die den Feuchtigkeitsverlust ausgleichen. Abends kann eine etwas reichhaltigere Pflege einmassiert werden – das regt zusätzlich die Durchblutung an.

2. Nägel kurz und glatt halten
Kürzere Nägel brechen seltener. Am besten mit einer feinen Glasfeile glätten und nie zu stark polieren, da sonst die obere Keratinschicht ausdünnt.

3. Nagelhaut schützen statt schneiden
Die Nagelhaut dient als natürliche Barriere. Sie sollte nicht abgeschnitten, sondern nur sanft zurückgeschoben und regelmäßig eingecremt werden.

4. Handschuhe tragen – drinnen wie draußen
Beim Putzen, Abwaschen oder Schneeschaufeln schützen Handschuhe vor Chemikalien, Nässe und Kälte. Baumwollhandschuhe unter Gummihandschuhen verhindern zusätzlich, dass die Haut austrocknet.

5. Ernährung im Blick behalten
Ein ausgewogener Speiseplan mit frischem Gemüse, Nüssen und pflanzlichen Ölen liefert die Nährstoffe, die der Körper für feste, elastische Nägel braucht.

Kleine Rituale mit großer Wirkung

Ein Handbad mit lauwarmem Wasser und einem Schuss Olivenöl wirkt Wunder, wenn Nägel stumpf und trocken erscheinen. Auch eine sanfte Massage mit Nagelöl stärkt nicht nur den Nagel, sondern auch die umliegende Haut.
Diese kleinen Pflegerituale fördern die Durchblutung und schenken zugleich eine wohltuende Pause – genau das, was Hände und Geist im Winter brauchen.

 

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FAQ – Häufige Fragen zur Nagelpflege im Winter

1. Warum werden Nägel im Winter brüchiger als im Sommer?
Kälte, trockene Luft und häufiges Händewaschen entziehen den Nägeln Feuchtigkeit. Das führt zu spröden, splitternden Nagelplatten.

2. Wie oft sollte man im Winter Nagelöl verwenden?
Täglich. Ein Tropfen pro Nagel genügt, um die Nagelhaut geschmeidig zu halten und die Elastizität zu fördern.

3. Kann Ernährung die Nagelstruktur beeinflussen?
Ja, ausgewogene Mahlzeiten mit hochwertigen Proteinen und pflanzlichen Fetten unterstützen die Bildung fester Nagelstrukturen.

4. Welche Hausmittel helfen bei brüchigen Nägeln?
Handbäder mit Olivenöl oder lauwarmem Wasser und ein paar Tropfen Zitrone wirken pflegend und verleihen natürlichen Glanz.

5. Warum sollte man Nagellackentferner mit Aceton vermeiden?
Aceton trocknet Nägel und Nagelhaut stark aus. Besser sind milde, ölfreie Produkte auf Alkoholbasis.

6. Woran erkennt man, dass Nägel zu trocken sind?
Sie reißen leicht ein, fühlen sich rau an oder splittern an den Kanten. Dann hilft regelmäßige Feuchtigkeitspflege.

7. Wie lässt sich die Durchblutung der Nägel fördern?
Kurze Massagen oder sanftes Klopfen regen den Blutfluss an und versorgen die Nagelwurzel besser mit Nährstoffen.

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