Mit dem Start der Sommerzeit haben viele Menschen zu kämpfen

Fasten und WandernWenn am letzten Sonntag im März die Sommerzeit beginnt, klagen viele Menschen wochenlang über Anpassungsschwierigkeiten. Damit sind sie nicht allein: Es gibt immer mehr Studien, in denen die negativen Effekte der Zeitverschiebung im Fokus stehen. So steigt etwa die Zahl der Verkehrsunfälle am Montag nach der Umstellung auf die Sommerzeit um acht Prozent gegenüber einem „normalen“ Montag an. Einer Statista-Umfrage zufolge fühlen sich 77 Prozent der Frauen und 71 Prozent der Männer nach der Zeitumstellung müde oder schlapp. 69 Prozent der Frauen und etwas mehr als die Hälfte der Männer geben an, infolge der Zeitumstellung unter Schlafstörungen zu leiden. Über einem Drittel der Befragten machen Konzentrationsschwierigkeiten zu schaffen.

 

Frühzeitig umgewöhnen

Wer den Körper schon einige Tage vorher an die neue Zeit gewöhnt, indem er entsprechend früher oder später ins Bett geht als sonst üblich, hilft dem Biorhythmus bei der Anpassung. Sich dagegen allabendlich vor den Fernseher oder Computer zu setzen, um die nötige „Bettschwere“ zu erlangen, ist kontraproduktiv.  Der Grund: Blaue Lichtwellen gaukeln Tageslicht vor und hindern so daran, müde zu werden. Leichter abschalten und einschlafen lässt es sich auch mithilfe natürlicher Arzneimittel wie etwa Neurexan (Apotheke). Die Wirkstoffkombination aus Passionsblume (Passiflora incarnata), Hafer (Avena sativa), Kaffee (Coffea arabica) in homöopathischer Dosierung und der Kraft von Kristallen eines Wirkstoffes, der in der Baldrianwurzel enthalten ist (Zincum isovalerianicum) kann rasch für Entspannung sorgen und so den erholsamen Schlummer fördern. Mehr Tipps für Gelassenheit im Alltag und einen erholsamen Nachtschlaf gibt es unter entspannung-und-beruhigung.de. (djd).

 

Kreislauf und Magen schonen

Auch der beliebte Nachmittagskaffee kann im Übrigen für schlaflose Nächte sorgen – daher sollte man lieber koffeinfreie Sorten bevorzugen. Das Abendessen sollte aus leicht verdaulichen Lebensmitteln bestehen und nicht zu üppig ausfallen. Alkohol eignet sich nicht als Schlummertrunk, auch wenn viele meinen, dass dieser sie müde macht.  Der Schlaf ist dadurch wenig erholsam. Das alte Hausmittel „Milch mit Honig“ eignet sich nachweislich besser als Einschlafhelfer. Auch ein Spaziergang beruhigt und fördert einen entspannten Schlaf. Wer gerne joggt, sollte sich vor dem Zubettgehen aber mindestens zwei Stunden Entspannung nach dem Laufen gönnen. (djd).

 

Ausreichender Nachtschlaf hält gesund

Den Schlaf nutzt der Körper für lebensnotwendige Regenerationsvorgänge. Vor allem in den Tiefschlafphasen werden Wachstumshormone ausgeschüttet. Diese haben einen positiven Effekt auf den Energiehaushalt, regen den Stoffwechsel an und reduzieren die Einlagerung von Körperfett. Auch für die Konzentrationsfähigkeit und die Gedächtnisbildung sind ungestörte Tiefschlafphasen unerlässlich. Ist der Schlaf über längere Zeit gestört, kann dies Folgen haben: Gewichtszunahme, Muskelabbau, dünnere Haut und Falten, Erschöpfung und Konzentrationsprobleme. (djd).

 

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