Wälder und Wiesen werden heute ganzjährig von Wanderern, Radfahrern, Spaziergängern und Joggern bevölkert. Doch beinahe ganzjährig schicken auch viele Pflanzen ihre Pollen auf Reisen – Allergiker können deshalb ihre Liebe zur Natur spätestens ab dem Frühlingsbeginn oft nur bedingt genießen. Gelangen diese Pollen in die Atemwege Heuschnupfengeplagter, stellen sich die bekannten Symptome ein: Die Nasenschleimhaut schwillt an, die Nase fängt an zu jucken und zu laufen. Auch die Augen können betroffen sein, sich trocken anfühlen und tränen. Zahlreiche Allergiker bleiben auch in den eigenen vier Wänden nicht von allergischen Reaktionen verschont, weiß Beate Fuchs vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de: „Sie reagieren beispielsweise zusätzlich empfindlich auf den Kot von Hausstaubmilben oder Tierhaare.“
Sanfte Hilfe bei allergischen Reaktionen
Mit Nasensprays versuchen viele Betroffene, ihre Beschwerden zu mildern, oft nur mit mäßigem Erfolg. Eine natürliche Unterstützung bei Allergien können auch Vitalpilze bieten – erhältlich etwa unter www.pilzshop.de. Der Reishi beispielsweise enthält sogenannte Triterpene, wertvolle pilzspezifische Polysaccharide, die sich ähnlich dem Kortison positiv auf die Histaminausschüttung auswirken können. Dieses körpereigene Hormon ist für allergische Symptome wie Schleimhautschwellungen, Juckreiz und Hautrötungen verantwortlich. Zudem fördert der Hericium den Aufbau einer gesunden Darmschleimhaut, so dass Allergie auslösende Stoffe aus Nahrungsmitteln nicht so leicht die Darmwand passieren können, dies ist auch für Neurodermitiker wichtig.
Pollenallergiker können aufatmen
Allergologen raten Pollenallergikern, sich in der Pollenflugsaison vor dem Schlafengehen zu Duschen und die Haare zu waschen. So gelangen weniger Allergene ins Bett. Gelüftet werden soll nur an regnerischen Tagen oder am späten Abend. Für das Auto gibt es im Handel spezielle Pollenfilter, die mindestens einmal im Jahr gewechselt werden müssen, da sie nur eine begrenzte Menge an Pollen aufnehmen können. (djd)
Weitere Tipps für Allergiker
Mit einem Pollenflug-Kalender lässt sich die Hochsaison einzelner Pflanzenarten bestimmen – zuerst blühen die Bäume, danach Gräser und Getreide, dann die Kräuter. Ein Allergietest beim Arzt entlarvt die persönlichen Allergieauslöser, damit beispielsweise die betreffenden Pflanzen aus dem Garten entfernt werden können. Hausstauballergikern verhilft spezielle Bettwäsche zu einem beschwerdefreien Schlaf. Spezielle Staubsauger-Filter vermeiden Allergieschübe während der Hausarbeit. (djd).