Viele Menschen schlafen mit zunehmendem Alter schlechter. Sie haben Mühe, in den Schlaf zu finden, sind mehrmals pro Nacht wach und stehen in aller Frühe auf. Im Tagesverlauf fühlt man sich dann müde und antriebslos, der permanente Schlafmangel mindert die Lebensfreude. Die Gründe für Schlafprobleme im Alter sind vielfältig: So lässt die Angst vor Krankheit und Alleinsein die Gedanken kreisen. Störfaktoren wie Hitze, Kälte oder der schnarchende Partner fallen mehr ins Gewicht als früher. Zudem fehlen oft Bewegung und geistige Anregung, um überhaupt müde zu werden.
Natürlich entspannen, besser schlafen
Ein Großteil der Betroffenen nimmt den schlechten Schlummer als Begleiterscheinung des Alters hin. Dies aber kann fatal sein, denn Studien belegen, dass dauerhafter Schlafmangel zu hohem Blutdruck führen, Übergewicht fördern und einen Anstieg des Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risikos bewirken kann. Herkömmliche Schlafmittel sind keine Lösung, denn die bis in den nächsten Tag anhaltende Wirkung führt zu Benommenheit und zu erhöhter Tagesmüdigkeit. Mangelnde Konzentration ist die Ursache für ein erhöhtes Unfallrisiko. Eine Alternative können natürliche, gut verträgliche Arzneimittel wie Neurexan aus der Apotheke sein. Sie helfen dabei, rasch und auf natürliche Weise zu entspannen. Bereits tagsüber eingenommen, kann die Wirkstoffkombination aus Passionsblume (Passiflora incarnata), Hafer (Avena sativa), Kaffeesamen (Coffea arabica) in homöopathischer Dosierung und Zincum isovalerianicum nervöse Unruhe lindern. So wird auch die Schlafqualität verbessert.
Aktive Menschen schlafen besser
Wer körperlich und geistig aktiv ist, wird abends leichter müde. So kann ein abwechslungsreicher Tagesablauf das Einschlafen am Abend erleichtern. Auch Schlafrituale wie die Tasse Tee auf der Bettkante tragen zur Verbesserung der Schlafqualität bei. Mehr Informationen zum Umgang mit Schlafproblemen gibt es unter www.entspannung-und-beruhigung.de. Wach im Bett zu liegen, hilft im Übrigen nicht beim Einschlafen, dann sollte man lieber aufstehen und sich beschäftigen, bis die Müdigkeit kommt. (djd).
Ältere Menschen schlafen nicht weniger, nur anders
Durchschnittlich schlafen die meisten Senioren nicht weniger als junge Menschen. Sie halten tagsüber Nickerchen und gehen oft sehr zeitig ins Bett. Durch das Erwachen im Morgengrauen entsteht nur der Eindruck einer verkürzten Nacht. Im Alter ist allerdings die Schlafqualität verändert: Die Tiefschlafphasen werden kürzer, die Phasen leichten Schlafs länger. Dadurch kommt es zu häufigerem Aufwachen. Während junge Menschen bis zu fünf Mal wach werden, haben ältere über hundert kurze Wachmomente.