Radeln auf der Milchstraße – Baumkuchen und Berghonig

Der Herbst lockt Wanderer und Radler noch einmal in die Natur, um die bunt belaubten Wälder und die frische Luft zu genießen. Im Reiseland Niedersachsen können sie ihren Aktivurlaub in reizvollen Landschaften mit dem Genuss von regionalen Spezialitäten verbinden. Tipps und Informationen sind unter reiseland-niedersachsen.de zu finden.

 

Seltenen Tierarten begegnen

So begegnen sie beispielsweise auf Wanderungen und Mountainbike-Touren durch die bergige Solling-Vogler-Region Leineschafen und dem Roten Höhenvieh. Diese vom Aussterben bedrohten alten Haustierrassen werden in Familienbetrieben in nachhaltiger Landwirtschaft naturnah erhalten. Und ihr schmackhaftes hochwertiges Fleisch ist in Gaststätten und Hofläden zu haben, die sich der Regionalmarke „Echt!“ angeschlossen haben.

 

Baumkuchen und Berghonig

Im Harz heißt die Regionalmarke „Typisch Harz“. Sie steht für Spezialitäten, die dort mit Rohstoffen der Region nach traditionellen Verfahren hergestellt werden. „Klasse statt Masse“ lautet dabei das Motto, das zum Beispiel für Harzer Baumkuchen und Waffeln, Likör und Obstbrände von Streuobstwiesen, Berghonig oder auch Wild aus nachhaltiger Jagd gilt. „Die wohlverdiente Rast macht auf einer anstrengenden Bergwanderung doppelt Spaß, wenn man sich mit Leckereien aus der Region stärken kann“, sagt Beate Fuchs, Reiseexpertin beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

 

Radeln auf der Milchstraße

Radfahrer können auf der „Niedersächsischen Milchstraße“ in der Urlaubsregion Altes Land am Elbstrom und im Cuxland hautnahe Einblicke in die moderne Milchviehwirtschaft erleben: Entlang von vier Radtouren von 27 bis 59 Kilometern Länge öffnen zwölf Höfe und eine Molkerei ihre Tore und gewähren einen Blick hinter die Kulissen. Leckeres aus Milch gibt es gleich nebenan im Melkhus oder an der „Milchtankstelle“. Ähnlich flache und ebenso gut ausgebaute Radwege warten auch in der Landschaft rund um Oldenburg auf die Aktivurlauber. Hier können sie an der einzigartigen Grünkohl-Akademie studieren, an Kohl-Stadtführungen und Grünkohl-Kochkursen teilnehmen, Grünkohl-Pralinen kosten sowie die moderne Grünkohl-Forschung kennenlernen. (djd).

 

Land mit Energie auf der Boxenstopp-Route

(djd). Rund um Cloppenburg und Vechta verläuft ein Radfernweg von 300 Kilometern Gesamtlänge, der erneuerbare Energien zum Thema macht: Die „Boxenstopps“ am Wegesrand sind Hofläden und -cafés, Bauerngärten und Hofübernachtungen, aber vor allem auch viele Naturschönheiten. An zahlreichen Stationen kann man erleben, wie erneuerbare Energie gewonnen wird aus Wind, Sonne, Holz, Pflanzen und Wasser. Diese interessanten Ziele sind auch auf Autostraßen zu erreichen. Alle Informationen unter reiseland-niedersachsen.de.

 

 

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