Endlich Frühlingstemperaturen! Da brechen Mama und Baby gerne zum Spaziergang im Freien auf. Schließlich wirkt sich die frische Luft positiv auf das Immunsystem des Kleinen aus. Während die Erwachsenen im dicken Mantel gut gewärmt sind, stellt sich vielen Müttern die Frage, wie sie ihr Kind nun richtig anziehen? Denn in zu vielen Kleidungsschichten zum „Michelin-Männchen“ verpackt, kommt es möglicherweise ins Schwitzen. Bei zu dünner Kleidung besteht wiederum die Gefahr, dass der Sprössling auskühlt – vor allem bei langen Fahrten im Kinderwagen. Auch Kleinkinder, die nach dem Toben auf dem Spielplatz mit roten Wangen im Buggy Platz nehmen, kühlen auf dem Nachhauseweg leicht aus.
Kind beim Gesundwerden unterstützen
Hat sich der Nachwuchs verkühlt, zeigt sich die typische Schnupfennase, bald gefolgt von nächtlichen Hustenanfällen. Mit viel Liebe und Fürsorge sollten Eltern dann darauf achten, dass der kleine Patient möglichst viel trinkt und genügend Ruhe zur Gesundung hat. Experten des Verbraucherportals Ratgeberzentrale.de empfehlen: „Den gereizten Schleimhäuten der kindlichen Atemwege hilft das Anfeuchten der Raumluft, mit feuchten Handtüchern auf der Heizung oder Wasserschalen“. Bei lästigem Husten kann eine natürliche Kinderarznei wie etwa Bronchobini (rezeptfrei in der Apotheke) Erleichterung bringen. Die Bambini Kinderarznei kann bereits Kindern ab sechs Monaten gegeben werden. Die natürlichen Inhaltsstoffe bekämpfen Erkältungsbeschwerden, die aufgrund der Entzündungen der Atemwege entstanden sind, erleichtern so das Abhusten und lindern den Hustenreiz.
Temperatur im Nacken fühlen
Der kindliche Organismus kann seine Temperatur noch nicht selbständig regeln. Kühle Hände und Füße bei Babys gelten als normal. Wirkt die Haut jedoch bläulich marmoriert, dann ist es den Kleinen eindeutig zu kalt. Am meisten Wärme geht über den Kopf verloren, daher ist eine Mütze bei Kleinkindern sehr wichtig. Plötzliches Quengeln und rote Bäckchen sowie feuchte, warme Haut im Nacken können hingegen Anzeichen für Überhitzung sein.(djd).
Warum man hustet
Husten ist ein Reflex – er soll die Atemwege von Fremdkörpern befreien. Grundsätzlich lassen sich einige Hustenarten unterscheiden:
– Trockener Husten zeigt in der Regel einen beginnenden Infekt an, oder kommt bei allergischen Reaktionen vor.
– Rasselnder Husten mit Sekret kommt bei einer Entzündung der unteren Atemwege vor. Durch den Schleim sollen die Krankheitserreger nach außen befördert werden. Kommen Fieber oder Atemprobleme hinzu, sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.(djd).