Fahrt über kurvenreiche Straßen kann generell zu Reiseübelkeit führen

Die meisten Bundesbürger legen Wert auf eine gute Urlaubsplanung. So werden die Koffer sorgfältig gepackt, die Reiseroute exakt berechnet und vorsorglich wichtige Reiseversicherungen abgeschlossen. Gegen alle Eventualitäten absichern kann sich jedoch niemand. Vor allem die Fahrt oder der Flug zum Urlaubsziel bereitet vielen Erholungssuchenden Probleme: Etwa ein Drittel der Deutschen leidet an Reiseübelkeit, auch Kinetose genannt, das ergab eine aktuelle jameda-Umfrage. Etwa sieben Prozent der Befragten kämpfen bei jeder Reise mit Schwindel, Schweißausbrüchen und Erbrechen. Vor allem Frauen und Kinder unter zwölf Jahren sind betroffen. Da der Nachwuchs auf längeren Fahrten oft ohnehin unter dem Stillsitzen leidet, stellt die zusätzliche Übelkeit eine große Belastung für alle Beteiligten dar.

 

Die Übelkeit einfach „wegkauen“

Nimmt die Reiseübelkeit überhand, können apothekenpflichtige Arzneimittel wie etwa „Superpep Reise Kaugummi-Dragées“ Hilfe bringen. Die Symptome einer aufkommenden Reiseübelkeit können damit zuverlässig gelindert werden. Der enthaltene Wirkstoff Dimenhydrinat setzt gezielt dort an, wo das Übel seinen Anfang nimmt: Im Brechzentrum des Gehirns.  Der Wirkstoff unterdrückt die Ausschüttung des Stressbotenstoffes Histamin und dämpft so dessen stimulierende Wirkung auf das Brechzentrum. Schwindel und Übelkeit lassen spürbar nach. Die Kaugummis werden auch von Kindern gerne gekaut und können bei Nachlassen der Symptome einfach aus dem Mund genommen werden.

 

Woher kommt die Kinetose?

Reiseübelkeit stellt sich oft ein, wenn während der Fahrt gelesen wird, oder etwa bei Schiffsreisen unter Deck. Mehr Informationen zum Thema Reisekrankheit gibt es beispielsweise unter superpep.com.  Während das Auge dem Gehirn im Innern eines Fahrzeugs den Eindruck einer ruhigen Umgebung vermeldet, nimmt das Gleichgewichtsorgan die Schwankungen des Transportmittels wahr und signalisiert parallel „Bewegung“. Diese widersprüchlichen Sinneseindrücke können zur Ausschüttung von Stresshormonen und der bekannten Übelkeit führen. (djd).

 

Tipps zur Vorbeugung von Reiseübelkeit

Man sollte nicht mit vollem Magen fahren und stattdessen auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Kinder und Erwachsene, die zu Reiseübelkeit neigen, sollten auf Lesen oder Computerspiele unterwegs verzichten. Besser ist es, nach draußen oder in Fahrtrichtung zu blicken.  Vor allem bei kurvenreichen Straßen ist ein gemäßigtes Fahrttempo wünschenswert. Je länger die Tour, desto mehr Pausen sollte man einlegen. Die besten Reisezeiten mit kleinen Kindern sind die Nacht oder die frühen Morgenstunden, dann können sie unterwegs schlafen. (djd).

 

 

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